Korridor des Lichts

STEPHAN BREIDE

ABESALOM DABAKHISHVILI

DIRK VOGEL


„Der Korridor des Lichts als Unendlichkeit eines Raumes, der eigentlich begrenzt ist.

Licht ist wahrscheinlich das Grundsätzlichste, das Elementarste, was es überhaupt gibt. Ohne Licht wäre es nicht einfach nur dunkel, sondern es gäbe überhaupt kein Leben im Universum. Und das hat dann auch immer wieder Künstler dazu geführt, sich mit dem Wesen des Lichts zu beschäftigen.“

(JamesTurell)


Die Regisseure der alten schwarz-weiß-Filme hatten das gewusst. Inhalte, Ausdruck, Dramaturgie mussten viel mehr vom Licht unterstützt werden, als das später mit den realen Farben möglich war.

Farben schwelgen leicht in Schönheit und können ablenken. Schwarz-weiß-Licht richtet den Blick auf eine Kernaussage, schweift nicht ab.

Es ist wundervoll, wie viel vom Verhältnis von Schwarz und Weiß abhängt. Schwarz und Weiß im richtigen Gleichgewicht suggerieren Farben. (Winslow Homer)

Aus dem Film „Der dritte Mann“ von Carol Reed

Aus dem Film „Stalker“ von Andrei Tarkowski